Weinherstellung mit innovativer Dekantertechnik bringt enorme Vorteile mit sich.
Auch für deutsche Weinerzeuger eine vielversprechende Technik

Weltweit setzt sich der Einsatz von Dekanterzentrifugen bei der Weinerzeugung immer stärker durch. Eingesetzt wird dieses kontinuierliche und geschlossene System sowohl zur Traubenentsaftung als auch auch zur wirtschaftlichen Trubverarbeitung. Gerade auch für deutsche Weinhersteller und Erzeugergemeinschaften ergeben sich enorme wirtschaftliche und prozesstechnische Vorteile. Bisher arbeiten deutsche Weinhersteller meist mit konventionellen Presssystemen, wie der Tankpresse. Allerdings bringt diese traditionelle Technik auch Nachteile mit sich, die sich hauptsächlich aus der Tatsache ergeben, dass Tankpressen kein kontinuierlich arbeitendes System sind. Dadurch rückt vor allem die Traubenverarbeitung mittels Dekanterzentrifuge immer stärker als innovative Lösung in den Fokus. In vielen Bereichen der Lebensmittelherstellung, wie zum Beispiel der Gewinnung von Saft oder der Olivenölherstellung, hat sich diese Technik längst durchgesetzt. Und auch in der Weinherstellung ist der Dekanter auf dem Vormarsch, allerdings sind hier noch Länder wie Südafrika oder die südlichen europäischen Länder Vorreiter.

Weinherstellung mit innovativer Hiller Dekantertechnik

Gerade in wetterabhängigen Ländern ist der Dekanter die erste Wahl

Dekanter lassen sich flexibel einsetzen – der Dekanterhersteller Hiller beispielsweise hat sowohl Dekanter zur Traubenentsaftung als auch zur Trubverarbeitung bei Kunden im Einsatz. Die Vorteile der Traubenverarbeitung mit diesem System liegen vor allem in der raschen und kontinuierlichen Verarbeitung. Somit kann auch in Jahren mit frühen Herbsten und den damit verbundenen frühen Ernten bei hohen Temperaturen die schnelle Verarbeitung der Trauben mittels Dekanter, Qualitätsproblemen, wie beispielsweise Problemen in der Mikrobiologie, vorbeugen.

Ein System für zwei verschiedene Anwendungen: Traubenentsaftung und Trubaufbereitung

Bei Hiller setzt man außerdem auf weitere wirtschaftliche Vorteile für den Kunden: Die Verarbeitung der Trauben im Dekanter ist schonend und bringt sehr hohe Ausbeuten bei gleichzeitig geringerem Trubanteil mit sich. Der gewonnene Most weist daher Premiumqualität auf. Optimieren lassen sich mit dem Dekanter darüber hinaus der zeitliche Aufwand für die Befüllung und die Zwischenreinigung. Durch das geschlossene System und eine automatische CIP-Reinigung sind die hygienischen Voraussetzungen perfekt erfüllt.

Insgesamt verringert sich der Aufwand des Produkthandlings wie einlagern, umlagern, pumpen und verarbeiten deutlich, genau wie die Zeiten, die für Press- und Enzymierungsarbeiten anfallen. Das geschlossene Hiller-System mit einer regelbaren Schälscheibe läuft sehr stabil, ist flexibel und hochhygienisch. Durch die rasche Entsaftung im geschlossenen System treten kaum Oxidationsreaktionen auf. Der Saft kann direkt vom Dekanter in Tanks abgefüllt werden – ohne den Einsatz weiterer Pumpen.

Der gleiche Dekanter, der zur Mostgewinnung verwendet wird, kommt auch bei der Aufbereitung von Flotationstrub zum Einsatz. Innerhalb kürzester Zeit wird ohne zusätzliche Verwendung von Filterhilfsmitteln der Most aus dem Trub zurückgewonnen. Durch die automatische CIP-Reinigung kann gleich im Anschluss wieder auf die Entsaftung von Traubenmaische umgestellt werden. Das Handling ist hier vielversprechend einfach.

Hiller bietet Komplettlösungen für die Herstellung von Wein und Saft an.
Referenzen sowie weiterführende Informationen finden Sie unter Nahrungs- & Genussmittel